Eine Studie des Universitätsklinikums Frankfurt hat ergeben: Die Mehrzahl der Patienten, die von COVID-19 genesen sind, haben zwei Monate nach Beginn der Erkrankung entzündliche Veränderungen am Herzen. Die Herzveränderungen traten unabhängig vom Schweregrad der COVID-19-Erkrankung und Vorerkrankungen auf. Die 100 untersuchten Patienten waren im Durchschnitt 49 Jahre alt.

Das Team um Valentina Puntmann und Eike Nagel vom Universitätsklinikum Frankfurt schließt unter anderem daraus, dass es in den nächsten Jahren zu einem erheblichen Anstieg der Herzinsuffizienz kommen wird. Eine frühzeitige Diagnose sei wichtig, da eine frühe Behandlung schwere Entzündungsschäden verringen oder sogar aufhalten kann. MRT-Untersuchungen des Herzens seien die diagnostische Methode der Wahl, da sie sensitiv genug sind.

Weitere Infos zu der Studie finden Sie z. B. auf der Seite vom DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V.): https://dzhk.de/aktuelles/news/artikel/mrt-studie-corona-koennte-das-herz-langfristig-schaedigen/
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